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Unser Chnoblibutter-Rezept

100 g Butter
1 TL Zitronensaft
20 gr Knoblauch
6 g Salz
1 g Paprika

Verarbeitung:
Falls du keinen frischen Knoblauch zur Hand hast, also jener bei dem die Häute noch saftig und nicht trocken und spröde sind, gibt es für das Schälen einen Trick: 
Um die Häute wieder zäh und gut lösbar zu machen nimmst du die Knoblauchzehen auseinander. Diese legst du dann für 10 - 20 Minuten ins kalte Wasser. 

Danach geht das Schälen fast wie von selbst: Spitze und Wurzelboden der Zehe kurz mit Daumen und Zeigefinger zusammendrücken und schon löst sich die Haut. Mit einem Schnitzer den Wurzelboden abschneiden und wenn du's richtig machst, hängen die ganzen Häute dran.

Den Knoblauch in der gewünschten Feinheit schneiden.
Meine Empfehlung: schneide nicht zu fein, denn du willst am Schluss sicher sehen, dass hier richtiger Knoblauch und nicht irgendwelches Pulver verwendet wurde. Bei grossen Mengen empfiehlt sich die Anschaffung eines kleinen Cutters, da du hierfür am meisten Zeit aufwendest.

Butter mindestens 1 Stunde vorher aus dem Kühlschrank nehmen oder etwa ein Drittel des Butters in der Pfanne zerlassen (bei geringer Hitze schmelzen, nicht bis zum Schäumen bringen!). Restliche Butter in Stücke zerkleinern und die zerlassene Butter darüber geben.







Mit einer Maschine mit Schneebesen aufschlagen (schaumig rühren)  -> das kann, je nach Besengrösse und Maschine, etwas dauern. 

Ob die Butter bereits genügend aufgeschlagen ist erkennst du  an deren Farbe. Da mit dem Aufschlagen viel Luft unter die Buttermasse gezogen wird, wechselt sie ihre Farbe von gelb- zu weisslich. Die Masse wird so luftig, geschmeidig und auch in gekühltem Zustand gut streichbar.

Dann gibst du nacheinander den Zitronensaft, das Salz und das Paprika hinzu. Alle Zutaten gut vermischen.

Paprika verwende ich fürs Aroma und für die Farbe. So kannst du beim Backen auf den Salamander (Grill) verzichten. Die Oberfläche wird trotzdem schön gebräunt. Den Zitronensaft nehme ich gleichzeitig als Geschmacksverstärker und  Konservierungsmittel.

Am Schluss die Knoblauchspähne gut unterziehen, abpacken und schon bist du fertig.

Noch ein Tipp: Du hast kein schönes Baguette zur Hand?
Dann versuch es doch mal mit einem Krustenkranz. Einfach in der Mitte durchschneiden und mit dem Chnoblibutter bestreichen. So erhältst du zwei schöne, runde Chnoblibrote am Stück. Deine Gäste können dann die einzelnen Brötli einfach selber abbrechen.

En guete!

 

 
 
 
 
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